Isabell Kamp – Die Dinge verlieren sich

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Die Arbeiten von Isabell Kamp sind eine inhaltlich und formal um sich greifende, teilweise raumfüllende Collage mittels Zeichnung, Malerei, Keramik, Performance, Video und Installation. Die Integration des Betrachters als leibhaftige Erweiterung der Komposition ist ein weiterer wesentlicher Bestandteil. Es geht nicht um den direkten Bezug oder das Portrait einer bestimmten Person, sondern um eine allgemeine thesenartige Erprobung unterschiedlicher Gedanken und Kommunikationsstrukturen in den zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Nachahmung der menschlichen Erscheinung ist die Form um mittels Körpersprache – und der Auseinandersetzung mit dieser – visuelle Fragestellungen, Ideen und Wahrnehmungen an den Betrachter zu übermitteln oder herauszufordern.

 

1980 geboren in Bonn, von 2003-08 Studium der Bildenden Kunst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, seit 2008 in Hamburg als freischaffende Künstlerin tätig. Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland seit 2001, vertreten in diversen öffentlichen und privaten Sammlungen, ausgezeichnet mit verschiedenen Preisen und Stipendien.





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